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Das romantische Schloss Bredenfelde hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert. Errichtet wurde es durch den Adligen Ernst Hans Heinrich von Heyden. Es handelt sich dabei um den Bruder des bekannten Ritters Woldemar von Heyden, der etwa zur selben Zeit Schloss Kartlow errichten ließ. Ursprünglich muss sich dort, wo sich heute das Schloss befindet, ein Herrenhaus befunden haben. Die Pläne für einen Landschaftspark, die im Jahr 1840 entwickelt wurden, gehen nämlich noch von einem symmetrischen Bau aus, an den der Park angepasst werden sollte. Mit der Errichtung von Schloss Bredenfelde in den Jahren 1852 bis 1854 mussten also auch die Pläne für den Garten wieder geändert werden.
Von Heyden hatte nicht lange etwas von Schloss Bredenfelde, denn er starb schon 1859. Seine Witwe führte das zum Schloss gehörende Gut dann aber noch weiter, bis sie 1908 selbst starb. Wegen der Weltwirtschaftskrise des Jahres 1929 verlor die Familie so viel Geld, dass das Gut an Siedler verkauft wurde. Auch das Schloss wurde verkauft und fortan als Gaststätte betrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden hier außerdem die Verwaltung der Stadt und Umsiedler untergebracht. Wegen schweren Verfalls beschloss man 1972 die Sprengung von Schloss Bredenfelde. Sie wurde aber nie umgesetzt, so dass das Haus 1997 erneut verkauft und saniert werden konnte.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region: Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern
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